Spam-Ranking: USA ist Spitzenreiter

Weltweit werden täglich Milliarden von Spam-Mails versendet. Der Sicherheitsanbieter Kaspersky Lab hat nun ein Ranking der Spitzenreiter des globalen Spam-Aufkommens veröffentlicht. Ganz vorne stehen die USA. Doch auch Deutschland ist unter den Top-Ten.

1. Juni 2015 von

Jede sechste versendete E-Mail weltweit ist eine Spam-Mail. Zu diesem Ergebnis kommt das Ranking des Sicherheitsanbieters Kaspersky. © JIRO/Corbis

Laut Kaspersky Lab sind sechs von zehn weltweit versendeten E-Mails Spam. Die meisten davon stammen aus den USA. Dies geht aus dem aktuellen Kaspersky Lab Ranking zu den Spam-Herkunftsländern im ersten Quartal 2015 hervor. Die USA sind mit einem Anteil von 14,5 Prozent Spitzenreiter des weltweiten Spam-Aufkommen. Auf Platz zwei landet mit 7,3 Prozent Russland. Dicht gefolgt stehen auf den Rängen drei und vier die Ukraine mit 5,7 Prozent und Vietnam mit 4,8 Prozent.

Deutschland unter den Top-Ten

Deutschland (4,4 Prozent) belegt mit knappem Abstand zu China (4,5 Prozent) Platz sechs der Länder, die am meisten unerwünschte E-Mails verschicken. Die Top Ten komplettieren Argentinien (3,2 Prozent) und Spanien (2,9 Prozent) auf Rang sieben und acht, sowie Indien und Brasilien, die sich Platz neun mit 2,8 Prozent teilen.

Kategorien: Mail, News

Verwandte Themen

Earth Day: Vier Schritte zu mehr Nachhaltigkeit bei E-Mail-Nutzung

Die E-Mail ist der Dreh- und Angel-Punkt im digitalen Alltag: Wir nutzen E-Mail-Adressen, um uns bei digitalen Diensten anzumelden, Waren in Online-Shops zu bestellen oder Newsletter zu abonnieren. Der Tag der Erde am 22. April ist eine gute Gelegenheit, sich mit dem Einfluss zu beschäftigen, den unsere digitalen Gewohnheiten auf die Umwelt haben. In vier einfachen Schritten können wir unsere E-Mail-Nutzung nachhaltiger gestalten. mehr

WEB.DE hebt Anforderungen für Passwort-Qualität an

Der E-Mail-Anbieter informiert Nutzerinnen und Nutzer im Laufe der kommenden Wochen per Mail über die Umsetzung einer neuen Passwortrichtlinie. Neue Passwörter werden künftig verstärkt mithilfe technischer Algorithmen auf Qualität, Länge und Komplexität hin überprüft. Die Überprüfung findet unter den gleichen strengen Sicherheitsbedingungen wie die Passworteingabe beim Login statt. mehr