Spätestens Mitte Oktober heißt es für Studierende wieder: Semesterbeginn. Besonders für die Erstsemester eine spannende Zeit. Auf sie warten viele neue Herausforderungen und vor allem einige organisatorische Hürden, die überwunden werden müssen. Wohnsitzummeldung, neue Versicherungen abschließen und bei vielen auch der BaföG-Antrag. Das bedeutet: Behördengänge, Wartezeiten und vor allem viel Papierkram.
Komfortabler als ein Brief und trotzdem rechtssicher
So authentisch und rechtssicher wie ein Brief – die De-Mail.
Bisher lief die Prozedur des BaföG-Antrags so, dass sämtliche Unterlagen ausgedruckt und immer wieder per Post an das zuständige Amt geschickt oder persönlich eingereicht werden mussten. Meist liegen die Unterlagen nicht gesammelt vor, sondern können erst nach und nach eingereicht werden. So fallen immer wieder neue Porto-Gebühren oder lange Wartezeiten vor den Behörden an.
Seit August 2016 bieten nun jedoch viele Ämter den De-Mail Service zur Beantragung des BAföGs an. De-Mail ermöglicht ein komfortables Senden der einzureichenden Dokumente im Anhang der Mail. Dabei ist sie genauso authentisch und rechtssicher wie ein Brief und ersetzt sogar dessen Dokumentenstempel. Durch die einwandfreie Identität von Sender und Empfänger, die persönliche De-Mail-Adresse und die verschlüsselte Übertragung ist der staatlich geprüfte Dienst rechtssicher. Im Unterschied zur E-Mail wird bei der Registrierung eine eindeutige Identifizierung der Person, beispielsweise durch den Personalausweis, vorgenommen. Nur so ist ein sicherer und eindeutig zuordenbarer Versand von offiziellen Dokumenten übers Internet möglich.
Zusätzlich ist mit De-Mail eine von Öffnungszeiten unabhängige und zeitsparende Kommunikation zwischen den Antragstellern und den BAföG-Ämtern möglich. Ein Erstsemester, der zur Zeit des Antrags noch in München wohnt, den Antrag aber in Hamburg einreichen muss, kann alle Dokumente also auch bequem mit De-Mail von seinem Münchener Computer versenden – ganz egal, um welche Uhrzeit.
Schnell und bequem bei De-Mail registrieren und lange Wartezeiten bei Behördengängen vermeiden
Zur Anmeldung bei De-Mail ist lediglich ein Konto bei einem De-Mail-Provider Voraussetzung. Jede De-Mail-Adresse ist einmalig und leitet sich immer aus dem Vor- und Nachnamen mit der Domain-Endung „de-mail.de“ ab (Zum Beispiel: max.mustermann@web.de-mail.de). Nach der Registrierung fällt für jeden Nutzer die Identifizierung an. Die Nutzer von WEB.DE können dafür zwischen drei Vorgehensweisen wählen. Sobald die Identifizierung erfolgreich abgeschlossen wurde, wird der Account schlussendlich durch den Provider freigeschaltet. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es hier.