Die US-Wahlen 2024 haben die Datenschutzdebatte in Deutschland neu belebt. 68 Prozent der Befragten haben zumindest teilweise Bedenken, persönliche Daten bei US-Konzernen wie Google, Facebook oder Microsoft zu speichern. Das zeigt eine repräsentativen Umfrage von Convios Consulting.

Über die Hälfte der Deutschen risikieren die eigene Passwortsicherheit: 63 Prozent der Befragten verwenden für einige (57 %) oder sogar alle (6 %) Online-Dienste das gleiche Passwort. Auch beim Vergeben von Passwörtern für neue Accounts sind die Internetnutzerinnen und -nutzer hierzulande wenig kreativ: Rund die Hälfte (48 %) nutzt als Basis einfach ein persönliches Standardpasswort. Nur jeder und jede Vierte (26 %) denkt sich gänzlich neue Passwörter aus (Quelle: Repräsentative Umfrage von Bilendi im Auftrag von WEB.DE, 2024).

Sicherheitsrisiko KI: Zwei Drittel der Deutschen (66 %) sind besorgt (46 %) oder sehr besorgt (20 %), dass Online-Kriminelle ihre Passwörter durch Nutzung von Künstlicher Intelligenz leichter knacken können. Weniger als die Hälfte (45 %) fühlt sich in dieser Situation mit den eigenen Passwörtern noch sicher. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Bilendi (2024) im Auftrag des E-Mail-Anbieters WEB.DE.

Gut die Hälfte der Deutschen (51%) nimmt es mit der Passwortlänge nicht so genau. Jeder und jede Sechste (14 %) gibt an, bei den am häufigsten verwendeten Passwörtern auf maximal 8 oder weniger Zeichen Länge zu setzen. 37 Prozent nutzen höchstens zehn Zeichen. Das hat eine repräsentative Umfrage von Bilendi (2024) im Auftrag von WEB.DE und GMX herausgefunden.