„Jedes Kind hat Rechte”: das Motto des Weltkindertags 2014

Der 60. Weltkindertag am 20. September drehte sich um die Rechte der Kinder in Deutschland und der Welt. Diesem Thema nehmen sich viele an. Eine der bekanntesten Organisationen, die sich weltweit für die Rechte und das Wohlergehen von Kindern einsetzen, ist UNICEF.

22. September 2014 von

Nicht alle Kinder sind glücklich. Die Organisation UNICEF versucht das zu ändern. © Sergey Novikov - Fotolia.com

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF tritt dafür ein, dass die Regelungen, die in der UN-Kinderrechtskonvention abgemacht wurden, überall durchgesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel das Recht auf Bildung, Gesundheit, Privatsphäre und Betreuung bei Behinderung. Um jedem Kind weltweit alle Rechte ermöglichen zu können, wurden im Jahr 2013 knapp 80 Millionen Euro gespendet – sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen oder Stiftungen.

Eine dieser Stiftungen heißt United Internet for UNICEF. Die Stiftung wurde im September 2006 ins Leben gerufen. Seitdem konnten bereits rund 9.300 aktive UNICEF-Paten und über 27 Millionen Euro Spendengelder über die Online-Portale von WEB.DE, GMX und 1&1 gewonnen werden. Das Spendengeld kommt zu 100 Prozent dort an, wo es ankommen soll.

Kinder und Medien

Der 17. Artikel der UN-Kinderrechtskonvention handelt vom Kinder- und Jugendschutz und dem Zugang zu Medien. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Kinder bereits ein Smartphone und damit in der Regel nahezu unbegrenzten Zugang zum Internet haben, ist diese Kinderrechtsbestimmung wahrscheinlich wichtiger als je zuvor.

Mit einem Mausklick können im Netz Schädlinge wie Viren oder Trojaner heruntergeladen werden. Auch jugendgefährdende Inhalte sind schnell geöffnet. Folgende Tipps sollen Kinder und Jugendliche beim Surfen schützen:

  • Je weniger persönliche Daten preisgegeben werden, desto besser.
  • Genau überlegen, welches Bild ins Internet gestellt wird und ob das wirklich nötig ist.
  • Genau hinsehen, bevor man etwas herunterlädt oder abonniert.
  • Nicht jede Meinung annehmen, die man liest.
  • In Chatrooms sollte man vorsichtig sein und nicht leichtfertig einem Unbekannten vertrauen.

Weitere Informationen und Tipps für junge Internet-Nutzer gibt es in der aktuellen Serie „Sicher im Netz“ im GMX Newsroom.

Kategorie: News

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