Der Newsletter vom Lieblings-Sportverein: Darf in den Posteingang. Die E-Mail mit den Urlaubsbildern vom Arbeitskollegen: Gerne auch. Die Kaufempfehlung vom Onlinehändler, bei dem man vor Jahren etwas gekauft hat: Lieber nicht. Und auch in Zukunft sollen keine Nachrichten von diesem Absender im Postfach auftauchen. Solche Beispiele machen deutlich: Selbst wenn eine E-Mail es durch die strengen Spam-Filter geschafft hat, im Posteingang erwünscht ist sie damit noch lange nicht.
Harte Türpolitik für ungebetene Gäste
Um hier Herr der Lage zu bleiben, haben WEB.DE Nutzer die Möglichkeit, ihr Postfach mit einer so genannten „Sperrliste” wirkungsvoll zu schützen. Und das funktioniert so: Trägt man bei den WEB.DE Kontoeinstellungen eine E-Mail-Adresse in die Sperrliste ein, werden zukünftig alle Mails mit diesem Absender automatisch in den Spamordner verschoben. Auch eine komplette Domain lässt sich auf diese Weise von der Gästeliste streichen: Über einen Eintrag wie zum Beispiel „boesedomain.de” landen zukünftig alle E-Mails, die von dort kommen, automatisch im Spam-Ordner.
Freunde und Bekannte
Gleiches gilt umgekehrt auch für E-Mail-Absender, die zu unrecht im Spam-Filter hängen geblieben sind: Ein Eintrag in die „Erwünscht”-Liste sorgt dafür, dass künftig alle Mails von dieser Adresse sicher im Ordner „Freunde und Bekannte” gelagert werden. Auch die „Erwünscht”-Liste kann mit ganzen Domains umgehen: Ein Eintrag wie „gutedomain.de” gibt allen Mails von dort grünes Licht.
Tipps und Tricks
Erwünscht- und Sperrliste sind hilfreiche und sinnvolle Werkzeug, um den „Kasten sauber zu halten”. Vorausgesetzt, sie werden richtig konfiguriert: Hier die wichtigsten Infos für WEB.DE Nutzer auf einen Blick.
- E-Mails von Absenderadressen oder Domains auf der Erwünscht-Liste werden automatisch in den Ordner „Freunde und Bekannte” verschoben.
- E-Mails von Absenderadressen oder Domains auf der Sperr-Liste landen automatisch im Spam-Ordner
- Domains auf beiden Listen trägt man in folgender Schreibweise ein: domain.de.
- Beide Listen umfassen jeweils bis zu 5.000 Einträge.
- Trägt man eine E-Mail-Adresse in die Erwünscht-Liste ein, wird sie dadurch gleichzeitig von der Sperrliste entfernt – und umgekehrt.
- Filterregeln vor Listenregeln: Haben Sie mit einer Filterregel festgelegt, dass alle E-Mails von max.mustermann@web.de in den Spam-Ordner wandern, und tragen Herrn Mustermann dann auf die „Erwünscht-Liste ein”, landen seine Mails trotzdem weiterhin im Spam-Ordner: Filterregeln gehen vor.