Im Anschluss bleibt die Zahl der Zugriffe auf die elektronischen Postfächer über den Nachmittag auf nahezu unverändert hohem Niveau, um gegen ca. 17:00 Uhr einen weiteren kleinen Höhepunkt zu erreichen. Danach sinkt der E-Mail-Traffic langsam ab, um erst in den späten Abendstunden deutlich nach 22:00 Uhr den nächtlichen Tiefpunkt zu erreichen. Dabei zeigt der Vergleich von App- und stationären PC-Zugriffen, dass besonders morgens und abends die Mehrheit der Nutzer mit dem Smartphone mobil E-Mails versendet und empfängt. Im Tagesverlauf hat der Computer dann bei den E-Mail-Abrufen die Nase vorn.
E-Mail-Volumen steigt weiter an
Insgesamt nimmt der Trend zur E-Mail seit Jahren weiter zu: So wurden 2017 in Deutschland nach einer Analyse von WEB.DE und GMX rund 771 Milliarden E-Mails gesendet und empfangen. Grund dafür ist die steigende Digitalisierung von Geschäftsprozessen: Für Online-Shops ist die E-Mail einer der wichtigsten Kommunikationskanäle. Per Mail wird der Kunde immer wieder über den Stand seines Online-Einkaufs informiert und bekommt nach dem Kauf speziell auf sein Verhalten zugeschnittene Angebote und Gutscheine sowie Newsletter. Auch soziale Netzwerke versuchen ihre Nutzer durch regelmäßige E-Mails zu aktivieren, beispielsweise wenn Freunde neue Bilder veröffentlichen, eine Freundschaftsanfrage eingeht oder der Nutzer sich lange nicht mehr eingeloggt hat.
Die erste E-Mail Rush Hour liegt zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr vormittags. (c) WEB.DE
Mobil per App
Mit mehr als 35 Millionen Nutzern decken WEB.DE und GMX gemeinsam über 50% des deutschen E-Mail-Marktes ab. Über die Mail Apps für iOS und Android haben Nutzer jederzeit auch von unterwegs aus Zugriff auf Ihre E-Mails, auf Daten in ihrem persönlichen Online-Speicher, auf aktuelle Nachrichten aus der Redaktion und können per FreeMessage kostenfrei und Ende-zu-Ende-verschlüsselt mit Freunden und Bekannten kommunizieren.
