WEB.DE und GMX unterstützen Journalism Trust Initiative von Reporter ohne Grenzen

Als erste deutsche Medienangebote haben WEB.DE und GMX das neue Online-Tool der Journalism Trust Initiative (JTI) von Reporter ohne Grenzen angewendet. Mithilfe des Tools können Medien ihre eigene Arbeitsweise evaluieren und redaktionelle Prozesse transparent machen. Das Verfahren soll es Nutzerinnen und Nutzern erleichtern, zwischen hochwertigen, seriösen Nachrichtenquellen und fragwürdigen Informationen unterscheiden zu können.

10. Juni 2021 von

Die Journalism Trust Initiative soll vertrauenswürdige Nachrichtenquellen identifizieren und stärken. (c) Journalism Trust Initiative

Die Redaktion von WEB.DE und GMX hat zunächst anhand eines Kriterienkatalogs die eigene Arbeitsweise nach dem JTI-Standard überprüft. Anschließend wurden die Ergebnisse veröffentlicht. „Die Selbstevaluierung hat uns geholfen, unsere Arbeitsweisen in der Redaktion zu hinterfragen und, wo nötig, unsere Prozesse innerhalb der Redaktion zu optimieren. Wir haben unsere internen Richtlinien an einigen Stellen anpassen und konkretisieren können. Vor allem aber konnten wir die Transparenz nach außen verbessern. Das war und ist uns sehr wichtig, da wir insbesondere auch Leserinnen und Leser erreichen, die klassische Medienmarken kaum oder nicht mehr nutzen. Dieser Verantwortung möchten wir gerecht werden“, sagt Thomas Rebbe, Chefredakteur von WEB.DE und GMX.

Mit dem Einsatz des JTI-Tools unterstreichen WEB.DE und GMX ihren Anspruch als transparente und vertrauenswürdige Nachrichtenquelle. Die JTI basiert auf einer Zusammenarbeit von Reporter ohne Grenzen, einer Organisation, die sich international für Pressefreiheit engagiert, mit mehr als 130 Vertreterinnen und Vertretern von Medien, Verbraucherorganisationen, Technologieunternehmen, Regulierungsbehörden und Nichtregierungsorganisationen weltweit.

Spitzenpositionen im deutschen Nachrichtenmarkt

Das News-Angebot von WEB.DE und GMX wird von einer eigenen, unabhängigen Redaktion erstellt. Mit ihren journalistischen Inhalten haben die beiden Portale eine hohe Relevanz im deutschen Nachrichtenmarkt und leisten so einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs. Die Landesmedienanstalten zeigen mit ihrem Medienvielfaltsmonitor für das zweite Halbjahr 2020, dass WEB.DE und GMX zu den Top 10 Medien des deutschen Meinungsmarkts gehören. Unter den Online-Medien belegen WEB.DE und GMX die Plätze 1 und 3.

Hohe journalistische Standards

Die Redaktion von WEB.DE und GMX legt Wert auf hohe journalistische Standards in der Berichterstattung. Bereits seit 2019 verpflichtet sie sich in ihrer Arbeit dem Pressekodex des Deutschen Presserates – auch hier sind WEB.DE und GMX Vorreiter unter den deutschen Online-Medien. Mit einem eigenen Leitfaden gibt sich die Redaktion zudem klare Regeln für die redaktionelle Arbeit. Diese betreffen unter anderem eine schnelle und korrekte Berichterstattung in akuten Nachrichtenlagen, die transparente Korrektur von Fehlern sowie die Einhaltung hoher Datenschutzstandards.

Transparenz gegenüber den Nutzern

Orientierung in der Nachrichtenvielfalt des Internets bieten den Leserinnen und Lesern die wöchentlichen Faktencheck-Kolumnen im News-Angebot von WEB.DE und GMX. Dafür arbeitet die Redaktion mit dem gemeinnützigen Recherchezentrum CORRECTIV zusammen. Außerdem nutzt die Redaktion zahlreiche Mechanismen, um die Quellen der eigenen Berichterstattung transparent darzulegen. Ebenso werden Meinungsinhalte im Nachrichtenangebot von WEB.DE und GMX stets als solche gekennzeichnet, damit sie klar von der nachrichtlichen Berichterstattung zu unterscheiden sind.

Mehr Informationen zur Journalism Trust Initiative finden Sie unter https://www.journalismtrustinitiative.org/ .

Kategorie: News

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