E-Mail-Markt 2022: 52 Prozent der Deutschen nutzen primär GMX und WEB.DE

Insgesamt 52,1 Prozent der Deutschen haben ihre am meisten genutzte E-Mai-Adresse bei GMX oder WEB.DE. Der Anteil von WEB.DE am deutschen E-Mail-Markt beträgt 26,4 Prozent, der Anteil von GMX 25,7 Prozent. Gmail, das E-Mail-Angebot des US-Unternehmens Google, wird als primäre Adresse von 15,4 Prozent genutzt. Die Daten stammen aus einer repräsentativen Studie von Convios Consulting im Auftrag von GMX und WEB.DE.

2. November 2022 von André Fertich

E-Mail wird am häufigsten auf dem Smartphone genutzt. Foto: Shutterstock/Kinga

Auf Platz vier der am meisten genutzten E-Mail-Dienste liegt mit 8,6 Prozent Outlook.com von Microsoft. Der deutsche E-Mail-Anbieter T-Online hat am heimischen E-Mail-Markt einen Anteil von 8,3 Prozent und liegt damit auf Platz fünf. Den US-Dienst Yahoo nutzen 2,4 Prozent der Deutschen und iCloud von Apple 1,3 Prozent.

Mobile Nutzung meist über eigene Apps der E-Mail-Anbieter

Die Mehrheit (52 %) setzt auf Einfachheit und nutzt ausschließlich ihre Hauptadresse. Genutzt wird die E-Mail vor allem auf dem Smartphone (65,9 %) und dort am häufigsten (46,4 %) über die App des jeweiligen E-Mail-Anbieters. Auf vorinstallierte Mail-Apps des Smartphone-Betriebssystems setzen 37,9 Prozent der mobilen E-Mail-Nutzer, auf Webmail im mobilen Internet-Browser rund ein Drittel (36,2 %). Smartphone-Apps von Drittanbietern spielen bei der mobilen E-Mail-Nutzung mit 3,4 % eine deutliche geringere Rolle.

Zur Methode: Die Convios Consulting GmbH untersucht seit 2009 regelmäßig das Kommunikationsverhalten der deutschen Internet-Nutzer. Für die aktuelle Studie wurden im August 2022 insgesamt 1.000 Internetnutzer ab 16 Jahren befragt.

Kategorien: Mail, News, Pressemitteilungen

Verwandte Themen

E-Mails an Gruppen senden

Ob Familienfest, Vereinsfeier, Gruppenreferat oder Klassentreffen: Es gibt genug Anlässe, bei denen man immer wieder die gleichen Personen anmailt. Im WEB.DE Adressbuch lassen sich dazu ganz einfach Kontakte zu Gruppen zusammenfassen. Über den Gruppennamen kann man denselben Personenkreis bequem immer wieder anschreiben. mehr

Welttag des Briefeschreibens: Warum E-Mail eine würdige Nachfolgerin ist

Wo früher Briefpapier, Tinte und viel Geduld nötig waren, damit eine persönliche Nachricht den Adressaten erreicht, genügt heute eine funktionierende Internetverbindung. Damit die Kultur des Briefeschreibens nicht verloren geht, wird seit 2014 jedes Jahr am 1. September dazu aufgerufen, jemandem einen persönlichen Brief zu schreiben. Die Idee zu diesem „World Letter Writing Day“ hatte der australische Autor, Künstler und Fotograf Richard Simpkin: Er schrieb in den 1990er Jahren Briefe an australische Legenden und freute sich darüber, dass diese ihm ebenfalls per Brief antworteten. mehr