Die Einführung der Schaltsekunde ist auf eine internationale Vereinbarung zurückzuführen. Diese besagt, dass höchstens 0,9 Sekunden Differenz zwischen der Atomuhr und dem Tag- und Nachtrhythmus der Erdrotation liegen dürfen. Die Atomuhr gibt den Richtwert für alle anderen Uhren auf der Welt vor. Sie bestimmt die Uhrzeit sowohl auf dem Smartphone als auch im Auto oder am Computer. Da die Erde immer etwas langsamer rotiert, als die Atomuhr tickt, würden sich ohne die zusätzliche Schaltsekunde, die Atomuhr und die Erdrotation immer weiter voneinander entfernen.
Bei IT-Systemen können beim Datenaustausch Fehlerquellen auftreten. Da diese auf die Millisekunde genau arbeiten, kam es bereits 2012 zum zeitweiligen Komplett-Ausfall. Betroffen waren mehrere Websites, wie Mozilla oder LinkedIn und das globale Flug-Buchungssystems Amadeus. Auch diesmal könnte es zu solchem technischen Versagen kommen – auch bei Privatpersonen.
Wie Nutzer ihre Daten schützen können
In diesem Fall gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Auch wenn die Schaltsekunde auf die meisten Nutzer keine Auswirkungen haben wird, empfiehlt es sich, Vorkehrungen zu treffen, und seine Daten doch für den Fall der Fälle in Sicherheit zu bringen. Zum Beispiel mit dem WEB.DE Online-Speicher. Auf diesem können alle wichtigen Dokumente und Fotos abgelegt werden. So geht auch bei einem Systemversagen nichts verloren, und alle wichtigen Daten sind geschützt.
Wer Online-Banking nutzt, sollte sich sicherheitshalber den aktuellsten Kontoauszug als PDF abspeichern. Das gleiche gilt für offene Bestellungen oder Rechnungen bei Online-Shops. Wer beides dem WEB.DE Online-Speicher hinzufügt, kann im Notfall dann auch von jedem internetfähigen Gerät darauf zugegriffen. Mit bis zu 10 GB Speicherplatz ist auch nach dem Tag der Schaltsekunde noch genug Platz für weitere digitale Erinnerungen und Dokumente.