Texten oder Mailen? So kommunizieren die Deutschen 2016

Ständig piepst das Smartphone: Per Text-Message schickt die beste Freundin Fotos von den neuen Schuhen, im Gruppenchat organisieren die Kollegen ein Feierabendbier und per SMS fragen die Eltern, wann man endlich mal wieder vorbei kommt. In der schönen neuen Messengerwelt könnte man den Eindruck gewinnen, dass alles nur noch in kurzen Textnachrichten besprochen wird. Trotzdem: Die E-Mail bleibt das wichtigste Medium der Deutschen, wenn es ernst wird.

28. Oktober 2016 von Christian Friemel

Sowohl E-Mails als auch Messenger haben ihren Platz im digitalen Alltag. (c) Shutterstock

Business as usual: Eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Convios Consulting im Auftrag von WEB.DE zeigt, dass mehr als 65 Prozent der Deutschen nach wie vor per E-Mail mit Firmen und Unternehmen kommunizieren. Lediglich knapp 16 Prozent verlassen sich beim Gespräch mit der Geschäftswelt auf soziale Netzwerke, und nicht einmal ein Zehntel (9,63%) erledigt Geschäftskorrespondenz per Instant Messenger. Und auch wenn es manchmal im Straßenbild anders aussehen mag: Der Anteil der Bevölkerung, der wöchentlich mehr als zehn Stunden mit Instant Messengern oder SMS-Diensten verbringt, liegt weit unter fünf Prozent (2,59%).

Wenn’s um’s Geld geht: E-Mails

E-Mails hingegen sind bei einem deutlich größeren Teil der Deutschen im Alltag verankert: Rund ein Drittel von ihnen verbringt wöchentlich rund ein bis zwei Stunden mit dem Lesen und Schreiben privater Mails (33,96%), ein weiteres Viertel kommt sogar auf bis zu vier Stunden Mail-Zeit pro Woche (23,54%). Das liegt vor allem an der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft: Wir erledigen zunehmend Shoppingtouren, Urlaubsplanung, Lebensmitteleinkäufe oder auch Freizeitplanung online. All das setzt oft die Kommunikation per E-Mail voraus, Bestellbestätigungen, digitale Eintrittskarten, Garantie- oder Reklamationsfälle werden ganz natürlich per Mail abgewickelt. Das bietet jede Menge Vorteile: E-Mails lassen sich einfacher durchsuchen, planen, mit Anhängen aller Art versehen, ordnen und organisieren als beispielsweise Nachrichtenverläufe in gängigen Instant Messanging Systemen.

Privates lieber per Messenger

Wenn’s privat wird und schnelle, spontane, lustige oder emotionale Nachrichten gefragt sind, dann wiederum schlägt die Stunde der Instant Messenger und sozialen Netzwerke: vor allem die Familie (51,8%), enge und beste Freunde (47,9%) und auch der weitere Bekanntenkreis (38,5%) stehen oben auf der Liste der Adressaten, wenn die Messenger-App gestartet wird. Dabei fällt auch auf, dass Messaging-Freunde eher treu sind: Rund die Hälfte (53,3%) der Kurznachrichtenfans kommuniziert mit weniger als fünf Personen, kaum ein Drittel (29,5%) schreibt mit bis zu zehn Freunden und Bekannten, und nur jeder zwanzigste Deutsche (6,52%) knackt statistisch die 20-Personen-Grenze im Messenger-Alltag.

Mit WEB.DE das Beste aus beiden Welten nutzen

Die Deutschen nutzen also alle Kanäle gern: E-Mails für eher geschäftliche Anliegen, Freunde und Bekannte werden spontan per Messenger kontaktiert. Die Nutzer von WEB.DE sind in der komfortablen Lage, beides ganz einfach nutzen zu können. Seit über 20 Jahren bietet WEB.DE E-Mail-Dienste für alle an, kostenlos, in deutschen Rechenzentren nach deutschem Datenschutzrecht gespeichert und auf Wunsch sicher Ende zu Ende verschlüsselt. Und mit den Smartphone Apps für iOS und Android kann man seit Kurzem zusätzlich auch ganz einfach per FreeMessage mit Freunden in Kontakt bleiben: Das Messagingsystem für alle Nutzer von WEB.DE und GMX bietet vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und alle Komfortfunktionen, die man von modernen Nachrichtensystemen gewohnt ist – ebenfalls kostenlos. Übrigens: Wer die Mail-App von WEB.DE noch nicht auf seinem Smartphone hat, dem wird eine FreeMessage-Nachricht ganz einfach per SMS zu gestellt. So bleibt man auf jeden Fall im Gespräch.

 

 

Kategorien: Mail, News